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It matters not what someone is born, but what they grow to be.
It does not do to dwell on dreams and forget to live.
momentum vivere
alternative
Harry Potter
Willkommen im momentum vivere! Wir sind ein alternatives Harry Potter Board, das nach dem ersten Zaubererkrieg ansetzt. Wir setzen zwar im Jahr 1990 an, danach entwickeln wir aber ein AU und arbeiten nicht mehr nach den Büchern. Um beitreten zu dürfen, müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein.
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01 Feb Eine neue Whitelist für den Monat Februar ist online! Wir starten außerdem heute wieder in unseren wiederkehrenden MoPoWriMo, den Momento Post Writing Month und wünschen euch ganz viel Spaß beim Tüfteln und Schreiben eurer Geschichten!
15 Jan Im Januar durfte die obligatorische Whitelist noch ruhen, aber macht euch schon mal bereit für unseren zweiten MoPoWriMo, der pünktlich am 01.02.2024 starten wird!
05 Dec Unser erster forenweiter MoPoWriMo ist zu Ende gegangen und wir bedanken uns bei euch für unglaubliche 295360 ZEICHEN die ihr wild gepostet habt! Außerdem ist unsere aktuelle Whitelist online, also be sure to check it out!
27 Oct Eine neue Ausgabe des Prophets ist online gegangen, in welcher wir einige Charaktere namentlich erwähnen. Außerdem starten wir ab morgen, 28.10. mit unserem Postmarathon, ganz im Zeichen des NaNoWriMo. Zur Übersicht des Marathons gelangt ihr hier.
30 Sep Nach einem Monat Momentum Vivere haben wir Kleinigkeiten angepasst und unsere Avatarliste beherbergt nun auch die Avatarpersonen der Bewerber:innen! Außerdem ist die aktuelle Whitelist online & ihr könnt euch ab sofort zurückmelden!
01 Sep Nach Monaten der schweißtreibenden Arbeit am und um das Forum, können wir heute ganz offiziell sagen: wir haben geöffnet! Pünktlich zum back to hogwarts day ist das Momentum Vivere nun für die Öffentlichkeit zugänglich & wir freuen uns auf all die Geschichten, die wir mit euch schreiben dürfen!
27 Aug Zauberer und Hexen Englands! Das Momentum Vivere öffnet für euch vorab die Tore und ihr dürft in Hogwarts und Umgebung einziehen! Für alle Fragen, Wünsche und Anregungen steht euch das Team jederzeit zur Verfügung!
Anne
dhalia
Solltet ihr irgendwelche Fragen oder Probleme haben, könnt ihr euch jederzeit beim Team melden. Ebenso stehen wir euch auch für das Besprechen von Ideen oder anderen Anliegen immer zur Verfügung.
15 Nov Zum jetzigen Zeitpunkt wurde noch nichts als Aufnahmestopp in die Liste eingetragen.


Look at how my tears ricochet.
Walburga Black
Content WarningAndeutung von Depressionen, Erwähnung von Tod
CanontypPlotrelevant
BlutstatusReinblut
Alter64 - 65 Jahre
AvatarpersonMonica Bellucci
Administrator
staff
Look at howmy tears ricochetricochet

Toujurs pur. Always pure. Motto der Familie Black, einer der bekanntesten und einflussreichsten reinblütigen Familien Großbritanniens. Sie sind Mitglied der sacred 28, heute ist von ihnen nicht mehr viel übrig. Nur noch Walburga Black. Hausherrin des Grimauld Place No. 12 und Grande Dame der Reinblutgesellschaft, die mit ihrem elitären Verhalten und den ideologischen Grundfesten ihres Lebens zu kämpfen hat, wie sie sie ebenso zu schnell für sich beansprucht hat. Ihr Mann, Orion Black ist 1979 verstorben, im selben Jahr, wie Regulus, ihr jüngster Sohn. Alles was bleibt, ist das kalte, dunkle Reihenhaus in London und ihr treuer Wegbegleiter und Diener Kreacher.

if I'm dead to you
why are you at the wake?


Die Uhr schlägt sechzehn Uhr. Du zählst die Glockengeräusche der alten Pendeluhr mit. Eins. Kannst spüren, wie schwer die Feder plötzlich in deiner Hand liegt, die vor wenigen Augenblicken immer noch über das vergilbte Pergament gekratzt hat. Es hat sich angefühlt, als ob du zum ersten Mal schreiben würdest. Hast keine Worte gefunden. Zwei. Das Zittern in deiner Hand wird stärker, während dein Blick abwesend aus einem der Fenster blickt. Dahinter geht die Wintersonne langsam auf den Horizont zu, taucht alles in ein schummrig-goldenes Licht, das nichts so richtig wirklich erscheinen lässt. Drei. Manchmal denkst du daran, wie unwirklich all das ist. Wie leer sich dieses Haus anfühlt und wie leer deine Seele ist. Sie passen zueinander und in den wenigen Atemzügen der letzten Augenblicke, bemerkst du, dass du auch nur ein leeres Gefäß in dieser Welt bist. Nicht mehr und nicht weniger. Hast alles verloren, das dir lieb und recht war. Weißt nicht mehr wohin mit dir selbst. Hast den Boden unter deinen Füßen bereits vor guten elf Jahren verloren. Vier. Die Uhr verstummt, das Klirren des Porzellans nicht. Mit einer zu vehementen Bewegung legst du die Feder auf dem Pergament ab, während du dich nur schwierig von dem Licht hinter den Fenstern trennen kannst. Als ob du das letzte Bisschen Licht, die letzte Hoffnung mit dem Blick weg vom Licht ebenso aufgeben müsstest. Der Geruch des starken schwarzen Tees schwappt dir entgegen, kannst sehen wie der Dampf aufsteigt und sich im Zwielicht kräuselt. Sich dreht, immer noch, wie du selbst. „Mistress, your tea.“ Das Krächzen deines treuen Dieners, dem Einzigen, der noch hier ist, reißt dich nun endlich wieder zurück in die Gegenwart. Du blickst in das Gesicht. Die zu runden Augen, die Hakennase und die etwas deformierte Gestalt, die dich ebenso betrachtet. Er gibt gut Acht auf dich. Ist zugleich wohl auch der Letzte, dessen Interesse an dir auch noch weiterhin besteht. Weil du sein Zuhause bist, du seine Meisterin bist.

Wortlos nickst du. Sprichst dieser Tage nur noch selten. Weißt manchmal gar nicht mehr so genau, wie sich deine eigene Stimme anhört. Zu selten ist der Besuch geworden, seitdem du hier allein bist. Wie eine einst schöne Rose nun endgültig am verwelken und verwittern. Die Welt dreht sich weiter, das hast du auf die harte Faust lernen müssen, als du bemerkt hast, dass du sicher immer noch du selbst bist. Immer noch Walburga Black bist, aber mit dem dahinscheiden deines Ehemannes und deines jüngsten Sohnes nichts mehr wert bist. Als Enttäuschung selbst unter reinblütigen Frauen gehandelt wirst und man sich hinter vorgehaltener Hand die schön geschminkten Mäuler über dich zerreißt. Du bist dessen überdrüssig geworden und hast wohl auch deshalb entschieden, dich zurückzuziehen. Weg von all dem, das sich wie ein blutroter Faden durch deine Geschichte zieht und dementsprechend nur dafür sorgt, dass du dich nur weiter von dir selbst entfernst. Wolltest eigentlich so viel mehr und stehst am Ende deiner eigenen Visionen für dich und deine Familie. Nachts holen sie dich ein, die Gewissensbisse, das schlechte Gewissen und die Erinnerungen an all die Situationen, die du hättest verhindern können. Wolltest mehr für deine Familie, aber vor allem deine Kinder. Abwesend greifen deine Finger nach der filigranen Tasse, deren Henkel so dünn wirkt, als ob er jeden Moment abreißen würde und die brühheiße Flüssigkeit auf dem schwarzen Kleid verteilen könnte. Der Tee ist heiß, spürst die Wärme durch das Porzellan, nur um dir im selben Augenblick die Lippen daran zu verbrennen. Du fluchst. Leise, fast so als ob es nur eine Einbildung gewesen wäre, entwischt der Fluch zwischen deinen Lippen, ehe die knochigen Finger die Tasse abstellen. Der Tee schwappt über. Instinktiv, wie sich deine Augen schließen, du das letzte Bisschen deiner Fassung zu suchen und zu sammeln scheinst. In den letzten Jahren hat dein Nervenkostüm gelitten und du auch. Man sieht nun endlich, wie die Zeit an dir nagt. Nach und nach die Schatten unter deinen Augen tiefer werden, die Fältchen präsenter. Es hätte Zeiten gegeben, in welchen du davon abgesehen hättest, die Zeichen deiner Alterung so offen zu tragen, aber niemand sieht dich hier. Warum dich also verstecken?


when you can't sleep at night
You hear my stolen lullabies


Nebst dem steten Ticken der Standuhr, ist das leise Seufzen das Einzige, das die Stille zerreißt. Eigenartig atemlos stehst du auf. Etwas zu ruckartig, während eine Hand sich auf der Lehne des Stuhls zu fangen weiß, gleitet die andere wie selbstverständlich zu deinem Hals, etwas weiter hinab, ehe die weißgräulichen Finger das Medaillon ergreifen. Der Bernstein hebt sich im Zwielicht grell von dem schwarzen Kleid ab, ehe du, begleitet vom klackenden Stakkato deiner Absätze hinaus aus dem Teezimmer gehst. Weiter. Vorbei an vertrauten Wänden, an welchen sich die Tapeten langsam zu lösen scheinen, aber es kümmert dich nicht. Das Haus verfällt ähnlich, wie es du auch tust. Verkommt, weil kein Leben mehr darin ist. Zwei, vielleicht drei Schritte weiter und deine freie Hand gleitet über den rauen, aber so bekannten Stoff der Tapete, auf welchem der Stammbaum verewigt ist. Siehst die schwarzen Flecken darin. Du hast sie eigenhändig in den Stoff gebrannt, aus Wut und verletztem Stolz. Warst schon immer ein bisschen zu stolz. Aber jetzt, da gleiten deine Finger zu dem Abbild, welches du am meisten vermisst. Dein Regulus. Dein Jüngster, der die Welt hätte verändern können und doch viel zu früh dir entrissen worden ist. Dir und der Welt. Elf Jahre, in welchen du dich nicht mehr richtig gefunden hast. Sein Tod der nur noch vom dem Tod deines Mannes begleitet wurde, der Wochen darauf verstarb. Euer Zweig der Blacks damit doch eigentlich ausgestorben wäre, hast du doch so lange, lange Jahre behauptet, du hättest nur noch einen Sohn. Hast Regulus als den Erben gesehen. Ein Erbe der er niemals sein wollte. Sein Tod schmerzte dich mehr, als der deines Mannes, den du im Laufe deines Lebens zu lieben gelernt hast.

Aber deine Fingerspitzen ziehen weiter. Dorthin, wo dein Blick längst hängen geblieben ist. Kannst nur noch schemenhafte Umrisse sehen, wo einst Sirius’ Name und sein Bild verweilen konnten im Stammbaum. Fingerspitzen, die über verbrannten Stoff gleiten. Betrachtest die Schwärze und mit jedem weiteren Atemzug, da wächst sie auch in dir. Tiefer und tiefer, macht sich breit in deinem Innersten. Du erinnerst dich daran, was du eigentlich vorhattest zu tun. Reißt dich mit Gewalt von der Tapete los, ehe das klackende Stakkato dich zurück in das Teezimmer bringt. Dort, wo die nun abgekühlte Teetasse und das kleine Tintenfass auf dich warten. Lässt dich nieder, vielleicht etwas schwerfälliger, als für eine Hexe deines Alters vielleicht normal gewesen wäre. Nimmst die Feder in die Hand, während dein dunkler Blick noch einmal die bereits geschriebenen Zeilen begutachtet, du mit einem Wischen mit der flachen Hand das Pergament vom Tisch wischst. Eine von vielen Pergamentseiten, die du schon beschrieben hast. Sie liegen um dich verstreut. Kreacher weiß es besser, als sie zu entsorgen. Noch nicht. Du setzt wieder an zu schreiben. My dear son, Sirius. kratzt die Feder auf das Pergament, ehe du weiterschreibst. Tust es nun schon seit so vielen Monaten. Hast nicht nur einen Brief an Sirius geschrieben. Die Einsamkeit und die Stille im Grimauld Place, erinnern dich daran, dass du eigentlich gar nicht so einsam sein müsstest. Schreibst ihm und bittest still und heimlich um Vergebung. Weißt nun, dass dein Verhalten nur deinem verletzten Stolz zu verdanken ist und jetzt, wo du niemanden mehr hast, versuchst du das letzte Bisschen deiner selbst zu retten. Versuchst ihn wieder zurück in dein Leben zu holen. Deinen Sirius. Du hast seit deinem ersten Brief nicht aufgehört zu schreiben, lässt dich nicht davon abbringen, dass keine Briefe zurückkommen, verstehst es zum Teil vielleicht sogar. Findest dich damit ab, auch wenn es mit Sicherheit nicht zu deiner allgemeinen Verfassung beiträgt. Wahnhaft, die Feder nun über das gelbliche Pergament kratzt, Zeile um Zeile schreibt, die aus deinem tiefsten Inneren entspringen.


And you're tossing out blame
drunk on this pain


last informations
Hierbei handelt es sich um einen Canon-Charakter, der Auswirkungen auf den Plot des Boards haben kann und wird. Walburga ist seit dem vermeintlichen Tod ihres Sohnes Regulus faktisch allein im Grimauld Place und trägt unwissentlich einen Horkrux, was ihre allgemeine Situation erklären kann. Da sich der Horkrux selbstverständlich nicht gerade gut auf die Verfassung der Black auswirkt, hinterlässt es mit jedem Tag, an welchem sie es trägt tiefere psychische Spuren an ihr. Seitdem sie ihrer Einsamkeit gewahr geworden ist, ist Walburga darüber hinaus oftmals beim Denken anzutreffen. Sie denkt über ihre Vergangenheit nach, aber auch über ihre Kinder und hat neuerdings einen Versuch gestartet, Sirius zu kontaktieren. Sie schreibt Briefe, viele Briefe und lässt sich nicht davon abbringen, dass Sirius im Augenblick noch zu stur und zu verletzt ist, um ihr zu antworten. Es ist ihr Versuch zu erklären, weshalb sie damals so gehandelt hat und zu zeigen, dass sie Interesse daran hat, ihren Sohn wieder zurück in der Familie zu begrüßen, nachdem Sirius ihr vermeintlich letzter Sohn ist. Walburga weiß nicht darüber Bescheid, dass Regulus sich seit gut elf Jahren in der Obhut des St. Mungos und später in Sirius' Obhut befindet, für sie ist er, ebenso wie für andere Mitglieder der magischen Gesellschaft nach wie vor tot.

Da Walburga ein Canon-Charakter ist, ist lediglich die Avatarperson austauschbar. Wir bitten euch, den Charakter nicht großartig umzugestalten, da ihre Vergangenheit in Stein gemeißelt ist und einen Plotpunkt für das Forum darstellt. Solltet ihr euch unsicher über Einzelheiten oder Fakten sein, könnt ihr euch jederzeit an ein Teammitglied eures Vertrauens wenden und die Fragezeichen aus dem Weg räumen, wenn ihr Interesse an diesem Charakter habt. Wir bitten euch allerdings schon vorab, euch Gedanken zu machen, ob ihr Zeit und Muse habt, einen so wichtigen Charakter für das Forum zu bespielen und ihr Leben einzuhauchen.
Free
64 - 65 years old
pure blood
Monica Bellucci?
Unbekannt age
Unbekannt blood status
Unbekannt house
Unemployed occupation
last active 21.08.2024, 04:14
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