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It matters not what someone is born, but what they grow to be.
It does not do to dwell on dreams and forget to live.
momentum vivere
alternative
Harry Potter
Willkommen im momentum vivere! Wir sind ein alternatives Harry Potter Board, das nach dem ersten Zaubererkrieg ansetzt. Wir setzen zwar im Jahr 1990 an, danach entwickeln wir aber ein AU und arbeiten nicht mehr nach den Büchern. Um beitreten zu dürfen, müsst ihr mindestens 18 Jahre alt sein.
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01 Feb Eine neue Whitelist für den Monat Februar ist online! Wir starten außerdem heute wieder in unseren wiederkehrenden MoPoWriMo, den Momento Post Writing Month und wünschen euch ganz viel Spaß beim Tüfteln und Schreiben eurer Geschichten!
15 Jan Im Januar durfte die obligatorische Whitelist noch ruhen, aber macht euch schon mal bereit für unseren zweiten MoPoWriMo, der pünktlich am 01.02.2024 starten wird!
05 Dec Unser erster forenweiter MoPoWriMo ist zu Ende gegangen und wir bedanken uns bei euch für unglaubliche 295360 ZEICHEN die ihr wild gepostet habt! Außerdem ist unsere aktuelle Whitelist online, also be sure to check it out!
27 Oct Eine neue Ausgabe des Prophets ist online gegangen, in welcher wir einige Charaktere namentlich erwähnen. Außerdem starten wir ab morgen, 28.10. mit unserem Postmarathon, ganz im Zeichen des NaNoWriMo. Zur Übersicht des Marathons gelangt ihr hier.
30 Sep Nach einem Monat Momentum Vivere haben wir Kleinigkeiten angepasst und unsere Avatarliste beherbergt nun auch die Avatarpersonen der Bewerber:innen! Außerdem ist die aktuelle Whitelist online & ihr könnt euch ab sofort zurückmelden!
01 Sep Nach Monaten der schweißtreibenden Arbeit am und um das Forum, können wir heute ganz offiziell sagen: wir haben geöffnet! Pünktlich zum back to hogwarts day ist das Momentum Vivere nun für die Öffentlichkeit zugänglich & wir freuen uns auf all die Geschichten, die wir mit euch schreiben dürfen!
27 Aug Zauberer und Hexen Englands! Das Momentum Vivere öffnet für euch vorab die Tore und ihr dürft in Hogwarts und Umgebung einziehen! Für alle Fragen, Wünsche und Anregungen steht euch das Team jederzeit zur Verfügung!
Anne
dhalia
Solltet ihr irgendwelche Fragen oder Probleme haben, könnt ihr euch jederzeit beim Team melden. Ebenso stehen wir euch auch für das Besprechen von Ideen oder anderen Anliegen immer zur Verfügung.
15 Nov Zum jetzigen Zeitpunkt wurde noch nichts als Aufnahmestopp in die Liste eingetragen.


Enzyklopädie.
Lokale Zauberstabhölzer

Ahorn.
Zauberer, welche von einem Ahornstab ausgesucht wurden, sind vor allem Reisende und Entdecker. Sie sind keine Stubenhocker und bevorzugen ehrgeizige Hexen und Zauberer, sonst wird ihre Magie schwer und glanzlos. Neue Herausforderungen und regelmäßiger Szenenwechsel lassen diesen Stab regelrecht erstrahlen, während sein Partner über sich hinauswächst. Ahorn ist schön anzusehen und deswegen sehr begehrt in seiner Qualität. Es ist sehr teuer und gilt in der Zauberwelt allgemein als Statussymbol.
Apfel.
Apfelholzstäbe werden nicht in großen Mengen hergestellt. Sie eigenen sich am besten für Hexen und Zauberer, welche große Ambitionen hegen, aber auch sehr große Ideale und Ziele im Sinne haben. Apfelholz eignet sich nicht für schwarze Magie. Seine Besitzer sind oft sehr beliebt und langlebig, in den meisten Fällen weisen sie auch sehr großen Charme auf. Magier, welche einen Apfelholzzauberstab führen, weisen überwiegend auch sehr großes Talent für Sprachen anderer magischer Wesen auf.
Berg-Ahorn.
Der Berg-Ahorn sucht immer nach neuen Erfahrungen und verliert an Glanz, wenn man ihn für den alltäglichen Gebrauch einsetzt. Wenn sie sich langweilen, haben sie die Eigenschaft, zu verbrennen. Der ideale Meister des Zauberstabes ist neugierig, vital und abenteuerlustig. In den richtigen Händen ist der Stab sehr lern- und anpassungsfähig und findet seinen Platz unter den wertvollsten Zauberstabhölzern.
Birke.
Zauberstäbe aus Birkenholz eignen sich schon seit geraumer Zeit hervorragend für Wasserzauber und besitzen eine gewisse Affinität für das Element Wasser. Besonders Kerne, die von Drachen stammen, fühlen sich in Birkenholz wohl und geben dem Zauberstab die maximale Energie. Wenn ein Zauberstab aus diesem Holz auf seinen Besitzer trifft, dann ist es fast immer eine Hexe oder ein Zauberer mit einem sanften Wesen, eher ruhigem Gemüt, in welchem jedoch das Potenzial schlummert, mal jemand Großes zu werden. Birkenholz-Zauberstäbe wachsen also mit ihren Besitzern und stärken diese gerne auf ihrem Weg, wohin dieser sie auch führen wird.
Birne.
Aus dem goldfarbenen Holz entstehen Zauberstäbe von prächtiger, magischer Kraft, welche bei Warmherzigen, Großzügigen und Weisen ihr volles Potenzial entfalten. Ihre Besitzer sind auch sehr beliebt und hoch angesehen. Birnenholzstäbe wurden noch nie bei einem dunklen Zauberer gesehen. Sie sind sehr widerstandsfähig und sehen auch noch nach jahrelangem Gebrauch wie neu aus.
Buche.
Jene Hexen und Zauberer, die einen Buchenzauberstab führen, sind in ihrer Kindheit und Jugend weise über ihre Jahre hinaus und wenn sie erwachsen sind, reich an Erfahrung und Verständnis. Für Engstirnige und Intolerante ist dieses Holz nicht geeignet. Sollten dennoch solche Hexen und Zauberer einen solchen Stab erhalten, ohne von dem Zauberstab ausgesucht worden zu sein, werden sie mit Machtlosigkeit bestraft. Findet die Buche ihren wahren Besitzer, so ist sie zu unglaublicher Kunstfertigkeit fähig, welche man bei keinem anderen Holz findet.
Buchs.
Buchsholz ist ein nicht gerade wenig verbreitetes Holz in England. Das macht den Zauberstab aus diesem Holz jedoch nicht weniger wählerisch. So bevorzugt er Hexen oder Zauberer mit einem Ziel im Leben, die gerne etwas Neues lernen und würde sich auch bei älteren Zauberern weigern zu wirken, wenn sie unüberlegt handeln oder störrisch sind. Wenn es um Magie geht, wählt dieses Holz lieber die dunkle Magie, was es jedoch nicht weniger nutzbar in den Händen der guten Magie macht. Es funktioniert bei dunkler Magie nur schlichtweg besser und kann in dieser hervorragende Arbeit leisten. Auch unter hoher Belastung verliert der Zauberstab, wie sein Besitzer, den Kopf nicht. Bei besonders üblichen oder gar alltäglichen Zaubern kann es dann aber doch mal hapern, weigert sich dieses Holz gerne Mal bei den ersten Versuchen gewisse "gewöhnliche" Zauber auszuführen.
Ebenholz.
Dieses pechschwarze Zauberstabholz sieht nicht nur beeindruckend aus, sondern hat auch einen beeindruckenden Ruf, da es sich hervorragend für Kampfmagie und Verwandlung eignet. Am wohlsten fühlt sich Ebenholz bei all jenen, die den Mut haben, sie selbst zu sein. Seine meisten Besitzer sind sehr individuell, mit der Position eines Außenseiters absolut zufrieden. Außerdem sind sie in allen Reihen zu finden. Ebenholz passt zu all jenen, die dem äußeren Druck standhalten und nicht von ihrer Meinung abweichen.
Eberesche.
Die Eberersche ist ein sehr beliebtes Holz, welches anscheinend seinem Träger Schutz bringt. Tatsächlich sorgt die Eberesche für starke Abwehrzauber, welche sehr schwer zu brechen sind. Gerüchten zufolge soll kein dunkler Zauberer je einen Eberschenstab besessen haben. Am glücklichsten sind die Stäbe bei Herzensmenschen. Seinen Ruf der Tugend sollte man jedoch nicht unterschätzen, denn sie sind allen ebenbürtig, wenn nicht gar sogar besser und übertreffen viele Gegner bei Duellen.
Eibe.
Die Eibe gehört zu den seltenen Arten Zauberstabholz. Dieser Stab soll seinem Besitzer die Macht über Leben und Tod verleihen, doch man munkelt so vieles. Die Eibe hat mitunter einen furchterregenden Ruf, was Duelle und Flüche angeht. Allerdings sind Benutzer der Eibenstäbe nicht zwanghaft der dunklen Künste angehörig. Manche von ihnen können sich als erbitterte Beschützer erweisen und wurden auf der guten, aber auch auf der dunklen Seite gefunden. Wird ein Magier mit seinem Eibenstab begraben, wächst aus dem Stab ein Baum und beschützt seinen Meister auch im Tode. Sie suchen sich nur mittelmäßige oder schüchterne Besitzer.
Elder.
Das seltenste Zauberstabholz von allen und auch das unglücklichste, welches am schwersten zu meistern ist. Elder mag zwar mächtige Magie mit sich führen, verachtet jedoch jeden Magier, der nicht über seiner Gesellschaft steht. Es braucht einen sehr bemerkenswerten Magier, damit der Elderstab bei diesem bleibt. Viele Zauberstabmacher weigern sich, Stäbe aus diesem Holz zu fertigen, da sehr viel Aberglaube mit ihm zusammenhängt – und sie daran zweifeln, ihr Produkt verkaufen zu können. Nur die ungewöhnlichsten Hexen und Zauberer finden in dem Elderholzstab einen treuen Partner - aber wenn sie sich finden, dann haben die beiden ein außergewöhnliches Schicksal vor sich.
Englische Eiche.
Ein Zauberstab für gute und schlechte Zeiten und ein treuer Freund seines Besitzers. Die englische Eiche sucht sich einen Zauberer aus, welcher so stark, mutig und treu, wie er selbst ist. Die Besitzer sind auch mit einer starken Intuition gesegnet und haben ein Händchen zur Naturmagie (Pflanzen und Kreaturen). Von der Wintersonnenwende bis zur Sommersonnenwende wird dieses Holz als König des Waldes bezeichnet und sollte auch nur in diesem Zeitraum gesammelt werden. Viel Aberglaube sammelt sich um dieses Holz. Ein beliebtes Gerücht ist, dass Merlin der Träger eines Stabes aus englischer Eiche war.
Erle.
Erle ist ein sehr unnachgiebiges Holz, deren Besitzer meist Charaktereigenschaften wie Hilfsbereitschaft, Rücksicht nehmend oder Sympathie aufweisen. Während die meisten Zauberstäbe nach gleichen Charaktereigenschaften in ihren Meistern suchen, so sucht die Erle nach dem genauen Gegenteil. Findet sie ein glückliches Händchen, so ist sie ein treuer und großartiger Gefährte, welcher sich am besten für nonverbale Zaubersprüche eignet.
Espe.
Espenholz in Zauberstabqualität wird von vielen Zauberstabmachern wegen seiner Ähnlichkeit zu Elfenbein geschätzt, da es weiß und feinkörnig ist. Espenstäbe eignen sich hervorragend für Zauberkunst und seine Besitzer sind versierte Duellanten. Die Besitzer eines Espenzauberstabes sind sehr aufgeschlossene Persönlichkeiten, die immer wieder nach einem neuen Abenteuer und einer neuen Aufgabe suchen.
Europäische Lärche.
Kräftig, langlebig und warm in ihrer Farbe – die Lärche wird seit langer Zeit als attraktives und kraftvolles Zauberstabholz wertgeschätzt. Es spricht seinen Besitzern Mut und Vertrauen zu und sorgt eigentlich immer dafür, dass die Nachfrage an dem Holz das Angebot übersteigt. Allerdings ist es sehr wählerisch und viele unterschätzen seine Handhabung. Wie auch sein Meister hat dieser Stab unentdeckte Talente und unerwartete Effekte. Ein Lärchenstabbesitzer erkennt meistens erst mit seinem Zauberstab seine wahren Talente.
Fichte.
Die Fichte ist ein schwieriges Holz, welches viel Geschick bedarf. Magier von nervöser oder vorsichtiger Natur sind nichts für die Fichte. Sie braucht eine starke Hand, die sie führt, denn sie ist sehr eigensinnig. Mutige Zauberer mit einem guten Sinn für Humor sind am besten für die Fichte und sie ist diesen Besitzern treu ergeben. Extravaganz und Dramaturgie sind einige Effekte, welche die Fichte mit sich bringt.
Hainbuche.
Die Hainbuche sucht sich immer einen Meister, welcher eine Leidenschaft im Leben aufweist, die sich zur Obsession entwickeln kann - welche fast immer realisiert wird. Sie passen sich sehr schnell an den Zauberstil ihres Besitzers an, sodass andere es schwierig finden werden, auch nur den kleinsten Zauber mit diesem Stab zu zaubern. Sie gehen nie gegen die Prinzipien ihres Meisters vor. Die Hainbuche ist ein besonders fein abgestimmtes Holz und ein sehr empfindungsfähiger Zauberstab.
Hartriegel.
Hartriegelstäbe sind sehr skurril und schelmisch, sie haben beinahe schon etwas Verspieltes an sich und suchen sich einen Meister, der Spannung und Spaß zu schätzen weiß. Dennoch sollte man sie nicht unterschätzen, denn auch sie sind zu ernsthafter Magie fähig, wenn es hart auf hart kommt. Unter den schwierigsten Bedingungen bringen sie hervorragende Zauber hervor, besonders wenn der Magier klug und einfallsreich ist. Hartriegelstäbe weigern sich, nonverbale Magie auszuführen und gehören meist zu Magiern, welche selbst ziemlich laut sind.
Haselnuss.
Ein sehr sensibler Zauberstab, welcher oftmals den emotionalen Status seines Trägers widerspiegelt. Am besten funktioniert der Zauberstab, wenn der Besitzer seine eigenen Gefühle versteht und reflektieren kann. Andere sollten einen Haselstab mit Bedacht führen. Sollte dessen Besitzer erst die Beherrschung verloren oder eine ernsthafte Enttäuschung erlebt haben, absorbiert der Stab die negative Energie und sondert sie vorgehsehen ab. Der Haselstab ist ein sehr treuer Begleiter und verwelkt, sobald sein Meister stirbt. Dieser Stab eignet sich auch hervorragend als Wünschelrute und sondert silbrige, tränenförmige Rauchwolken ab, wenn sie verborgene Quellen und Brunnen findet.
Holunder.
Die heutigen Holunderstäbe sind kein Vergleich zum Elderstab. Zwar sind beide aus einer Art Holunderholz, doch sind diese beiden Hölzer dennoch sehr unterschiedlich. Zauberstäbe aus Holunder neigen dazu, starke Besitzer zu wählen, sowohl im charakterlichen, als auch magischem Sinne. Doch akzeptieren sie nur den Zauberer oder die Hexe, die sie gewählt haben. So sterben solche Stäbe lieber, als von jemand anderes genutzt zu werden. Besonders gut lässt sich Holunderholz mit Kernen verbinden, die von starken magischen Kreaturen stammen.
Kastanie.
Die Kastanie ist ein kurioses und facettenreiches Holz, welches je nach Kern in seinem Charakter und Persönlichkeit stark variiert. Der Stab sucht sich die Magier aus, welche geschickte Zähmer von magischen Bestien zu sein scheinen, geborene Flieger sind und ein geschicktes Händchen für Kräuterkunde haben. In der Kombination mit Drachenherzfasern passt er zu all jenen, welche Luxus und materielle Dinge mögen und weniger gewissenhaft sind, als das sie sein sollten.
Kiefer.
Ein Zauberstab aus geradfasiger Kiefer wählt immer einen unabhängigen, individuellen Meister aus, welcher als mysteriöser Einzelgänger wahrgenommen wird. Kieferstäbe finden Gefallen daran, wenn sie kreativ eingesetzt werden und passen sich neuen Situationen, Methoden und Zaubersprüchen an. Kieferstäbe wählen sich einen Besitzer mit einem langen Leben aus. Kiefernholz ist eines der empfindlichsten Hölzer für non-verbale Magie.
Lorbeer.
Der Lorbeerstab kann keine unehrenhafte Tat vollbringen, auch, wenn er auf der Suche nach Ruhm mächtige und auch tödliche Magie ausführen kann. Allerdings bezeichnet man Lorbeerstäbe auch als sehr wankelmütig. Der Stab scheint eine Faulheit seines Besitzers nicht zu akzeptieren und sucht nach neuen Siegen, oder er wird sich immer an seinen ersten Sieg klammern. Spontane Blitzeinschläge, wenn ein Dieb sich an ihm zu schaffen macht, sind nichts Ungewöhnliches.
Pappel.
Die Pappel ist ein sehr beständiges, starkes Holz von einheitlicher Kraft. Sie sucht sich einen Meister aus, welcher eine klare moralische Vision hat. Ein allgemeiner Scherz unter Zauberstabmachern ist, dass die Pappel sich wohl nie einen Politiker aussuchen würde. Allerdings erweist sich dieser Scherz als falsch, da bereits zwei Zaubereiminister einen Pappelstab trugen.
Peitschende Weide.
Zauberstäbe aus dem Holz der Peitschenden Weide sind besonders selten, sind doch schon viele Zauberstabmacher bei dem Versuch, Holz dieser Art zu beschaffen, verstorben. Ähnlich wie die Weide sind Zauberstäbe aus diesem Holz außerdem besonders störrisch. Sollte dem Zauberstab eine bestimmte Handlung oder der Zauber nicht gefallen, macht er ganz einfach nicht mit oder zaubert in Situationen eben, was er will. Um dieses Holz unter Kontrolle zu bringen, braucht es also einen besonders starken Charakter, jemanden, der sich Respekt zu verschaffen weiß. Nicht selten sind eben diese Besitzer dann von schwarzmagischer Natur. Kein Zauberstabmacher würde auf die Idee kommen, einem jungen Schüler einen Zauberstab aus diesem Holz zu geben, würde es doch gerade beim Lernen sehr störend sein, wenn der Zauberstab macht, was er will. Außerdem weigert sich der Zauberstab aus dem Holz der peitschenden Weide, bei besonders jungen Zauberern und Hexen, auf deren Befehle zu hören.
Roteiche.
Oftmals wird gesagt, dass die Roteiche nach einem Besitzer sucht, welcher ein heißes Temperament mit sich bringt. Tatsächlich besitzt die Roteiche sehr schnelle Reaktionen, was sie zu einem perfekten Partner für Duelle macht. Der ideale Partner für die Roteiche ist leichtsinnig, schlagfertig und anpassungsfähig, ein Schöpfer der Zaubersprüche und generell jemand, den man während eines Kampfes gern an seiner Seite hat.
Schwarzdorn.
Ein sehr ungewöhnliches Zauberstabholz, welches am besten für einen wahren Krieger geeignet ist. Nicht bedingt nur ein Zauberstab für die dunklen Künste, aber auch oft bei Auroren zu finden. Eine seltsame Eigenschaft für ein Holz, welches gefährliche Dornen hat, aber dennoch die süßesten Früchte nach dem härtesten Frost trägt. Diese Eigenschaft mutet an, dass dieser Zauberstab jegliche Gefahr und Strapaze mit seinem Besitzer zu überwinden gedenkt. Das mach den Schwarzdornstab zu einem sehr treuen Begleiter.
Schwarze Walnuss.
Ein Walnussstab sucht sich nur Hexen und Zauberer aus, welche gute Instinkte und kraftvolle Einsichten besitzen. Es ist zwar schön anzusehen, aber nicht einfach zu meistern, ist es doch ein Holz mit der ein oder anderen Eigenart. Es wird sehr von inneren Konflikten angezogen und verliert auf dramatische Art und Weise Macht, wenn der Besitzer irgendeine Form der Selbsttäuschung betreibt. Sollte der dieser nicht ehrlich zu sich oder anderen sein, verliert der Stab seine Eigenschaften und muss einem neuen Besitzer zugeordnet werden, um seine alte Macht zurückzuerlangen. Mit einem aufrechten und selbstbewussten Besitzer wird dieser Stab zu einem der treuesten und beeindruckendsten Zauberstäbe überhaupt.
Silberlinde.
Dieses Zauberstabholz war besonders im 19. Jahrhundert 'en vogue'. Die Nachfrage überstieg das Angebot bei weitem. Skrupellose Zauberstabmacher färbten das Holz anderer Bäume, um minderwertige Ware in den Umlauf zu bringen. Die Beliebtheit dieser Stäbe lag nicht nur an dem schönen Aussehen, sondern weil sie den Ruf hatte, für Seher, Legilimentiker und mysteriöse Künste besonders gut geeignet zu sein. Träger eines Silberlindenstabes hatten stets einen besonderen Status inne.
Stechpalme.
Eines der seltensten Zauberstabhözer, welches traditionell als ein schützendes Holz betrachtet wird. Am besten aufgehoben ist es bei all jenen, die Hilfe brauchen, um ihre Wut und überkochenden Emotionen zu überwinden, aber auch bei jenen, die sich auf eine gefährliche oder spirituelle Suche beigegeben. Die Leistung der Stechpalme variiert am stärksten je nach Kern. Das Holz ist schwer mit Phönixfeder zu verbinden, sollte es dennoch funktionieren und einen Meister finden, sollte man diesem besser nicht im Weg stehen.
Tanne.
Zauberstäbe aus dem Holz der Tanne werden auch oft ‚Zauberstab des Überlebenden‘ genannt, da ihre Besitzer sehr oft lebensgefährliche Situationen überleben. Die Tanne ist einer der widerstandsfähigsten Bäume und verlangt auch von ihrem Meister Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit. Tannenstäbe sind besonders für Verwandlung geeignet und suchen sich einen Begleiter aus, welcher fokussiert, willensstark und gelegentlich ein wenig einschüchternd ist.
Ulme.
Gerüchten zufolge können nur Reinblüter Ulmenzauberstäbe führen. Zweifellos ein Gerücht, welches von einem Hexer in die Welt gesetzt wurde, der somit seinen zweifelhaften Blutstatus bereinigen wollte. Denn auch Muggelgeborene sind Träger des Ulmenstabes. Die Ulme unterscheidet nicht nach Blut, sondern sucht sich all jene Magier aus, welche mit Präsenz, magischer Geschicklichkeit und einer angeborenen Würde brillieren. Dieses Holz verursacht die wenigsten Unfälle und törichtesten Fehler. Es sind sehr raffinierte Zauberstäbe, welche die elegantesten Zaubersprüche hervorbringen und können in den richtigen Händen die hochentwickelte Magie hervorbringen.
Wacholder.
Zauberstäbe aus diesem Holz finden sich nur selten in den Händen von jüngeren Hexen oder Zauberern wieder. Es ist also kein Zauberstabholz, welches man schon als Kind in die Hand gedrückt bekommt, bevorzugt der Zauberstab doch Leute mit einer gewissen Macht und Lebenserfahrung. Personen mit diesem Zauberstab hatten also gewiss schon mehr als einen Zauberstab vor ihm. Besonders oft findet sich dieses Holz auch in den Händen von wahren Anführern wieder. Gerade Heiler oder entschlossene Auroren, deren Zauberstab ja schnell mal zu Bruch geht, können in diesem robusten Holz einen guten Begleiter finden, hat das Wacholderholz doch einen ganz persönlichen Hang zur Heilmagie und geht gerade in Zaubern dieser Art besonders gut auf.
Walnuss.
Nur hochintelligente Hexen und Zauberer sollten einen Walnussstab ausprobieren. Magische Innovatoren und Erfinder werden von diesem Holz bevorzugt. Walnuss ist ein schönes Holz mit ungewöhnlicher Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit. Während andere Hölzer schwer zu beherrschen sind und manchmal Zauberern widerstrebt, so unterwirft sich der Walnussstab komplett. In den Händen von Hexen und Zauberern ohne Gewissen ist es eine wahrhaft tödliche Waffe.
Weide.
Weide ist ein ungewöhnliches Zauberstabholz, mit heilenden Kräften. Es sucht sich meistens Besitzer aus, welche oftmals (ungerechtfertigte) Unsicherheiten haben und diese verbergen möchten. Weidenstäbe suchen sich konsequent eher jene aus, die das größte Potenzial haben, als jene, die übermütig sind und glauben, nur noch wenig lernen zu müssen.
Weinstock.
Weinstock gehört zu den weniger verbreiteten Arten des Zauberstabholzes. Sie suchen sich einen Besitzer, der einen größeren Zweck sucht, eine große Vision hat, die über das Gewöhnliche hinaus geht. Weinstock fühlt sich besonders von starken Persönlichkeiten angezogen, welche verborgene Tiefen in sich tragen. Dennoch ist der Weinstock sehr sensibel, was das Aussuchen seines Besitzers angeht. Er hat die Eigenschaft, seinen Meister bereits beim Betreten eines Zauberstabladens zu erwählen und Magie zu erzeugen.
Weißdorn.
Der Zauberstabmacher Gregorowitch sagte einst, dass der Weißdorn einen seltsamen und sehr widersprüchlichen Zauberstab ergibt. Beinahe so, wie die Pflanze selbst, deren Blätter heilende Fähigkeiten haben, aber die abgeschnittenen Zweige nach dem Tod riechen. Komplex und faszinierend, so könnte man ihn an am besten beschreiben, genauso wie seine Führer selbst. Eine komplizierte Natur, voller inneren Konflikte, zu Zeiten eines Aufruhrs, da fühlt sich der Weißdorn am wohlsten. So ist der Weißdorn schwer zu meistern, die Hexen und Zauberer sollten ein gewisses Talent vorweisen oder die Benutzung des Stabes würde grausame Folgen mit sich tragen. Auch ist der Weißdorn sehr eigensinnig. Wenn er nicht gut behandelt wird, gehen mit ihm ausgeführte Zauber nach hinten los.